2. Mai 2025
Motivation oder Motivierung? Der Schlüssel zu einem starken Team:
Gerade im Garten- und Landschaftsbau, wo körperliche Arbeit, wechselnde Bedingungen und enge Zeitpläne aufeinandertreffen, ist ein gut funktionierendes Team entscheidend für den Erfolg. Wer es schafft, seine Mitarbeitenden zu motivieren, zu führen und langfristig zu binden, sichert sich nicht nur Leistung, sondern auch Verlässlichkeit auf der Baustelle.
Doch wie gelingt das in einem fordernden Umfeld – Tag für Tag, Saison für Saison?
Der Unterschied zwischen Motivation und Motivierung ist entscheidend – und zwar nicht nur theoretisch, sondern vor allem in der praktischen Umsetzung.
Was ist der Unterschied?
MOTIVATION bezeichnet die innere Bereitschaft der Mitarbeitenden, sich für eine Aufgabe zu engagieren. Sie ist der Antrieb, der aus den persönlichen Interessen, Zielen und Werten der Mitarbeitenden entsteht. Hochmotivierte Mitarbeitende arbeiten nicht nur effizient, sondern gehen auch mit Freude an die Arbeit und tragen aktiv zum Teamgeist bei.
MOTIVIERUNG hingegen ist der äußere Einfluss, der auf die Mitarbeitenden wirkt. Sie umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, die Motivation der Mitarbeitenden zu wecken oder zu steigern. Dazu gehören sowohl finanzielle Anreize als auch nichtmaterielle Maßnahmen wie Anerkennung, Weiterbildungen oder ein gutes Arbeitsumfeld.
Wie wirken Motivation und Motivierung zusammen?
Die wahre Herausforderung im Teammanagement ist, Motivierung so einzusetzen, dass sie die Motivation der Mitarbeitenden langfristig anhebt. Während äußere Anreize, wie etwa ein Bonus oder das Lob des Vorgesetzten, kurzfristig einen Motivationsschub bringen können, sind es vor allem die persönliche Identifikation mit der Arbeit und die Sinnhaftigkeit der Aufgaben, die den langfristigen Erfolg eines Teams sichern.
Im Garten- und Landschaftsbau bedeutet das konkret: Wenn Ihre Mitarbeitenden das Gefühl haben, dass ihre Arbeit einen echten Unterschied macht – sei es durch das Schaffen von grünen Oasen oder durch die Gestaltung nachhaltiger Projekte –, stärkt das ihre intrinsische Motivation. Aber auch eine gezielte Motivierung, etwa durch regelmäßiges Feedback, Wertschätzung und Teamförderung, sorgt dafür, dass das Team fokussiert bleibt und als Einheit funktioniert.
Wie können Sie die Motivation in Ihrem Team steigern?
Klare Ziele setzen:
Stellen Sie sicher, dass jedes einzelne Teammitglied weiß, welche Rolle es im Gesamtkonzept des Unternehmens spielt. Ein klar definiertes Ziel hilft, den Fokus zu behalten.
Verantwortung übertragen:
Geben Sie den Mitarbeitenden das Gefühl, dass sie einen Beitrag zum Unternehmen leisten können. Verantwortungsvolle Aufgaben fördern die Motivation.
Anerkennung zeigen:
Ein einfaches „Danke“ oder öffentliches Lob kann Wunder wirken und zeigt den Mitarbeitenden, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird.
Weiterbildungsmöglichkeiten bieten:
Investieren Sie in die Entwicklung Ihrer Mitarbeitenden, sei es durch Fachtrainings oder Soft-Skill-Schulungen. So fühlen sich Ihre Mitarbeitenden langfristig gefördert und unterstützt.
Fazit: Der richtige Mix macht’s!
Motivation und Motivierung sind zwei Seiten derselben Medaille. Sie müssen Hand in Hand gehen, um Ihr Team auf dem Weg zu Höchstleistungen zu begleiten. Dabei ist es wichtig, nicht nur auf äußere Anreize zu setzen, sondern auch die inneren Werte und Ziele Ihrer Mitarbeitenden anzusprechen. Nur so schaffen Sie ein Arbeitsumfeld, in dem jede Arbeitskraft sowohl individuell als auch im Team erfolgreich ist.
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