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Nun, da das sogenannte Sondervermögen gestrichen und die Wirtschaft vor großen Unsicherheiten über die Unterstützung für die notwendigen Transformationen steht, stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll. Vielleicht hilft es da, einmal über Chancen nachzudenken statt Hindernisse zu fokussieren.
Eine nachhaltige Entwicklung lässt sich möglicherweise ja gar nicht so gut über Verbote, Regulierungen oder Subventionen erreichen. Sondern eher durch den guten alten Unternehmergeist:
Worauf kommt es an?
Kosteneffizienz
Risiken reduzieren
Differenzierung im Wettbewerb schaffen
neue Märkte und Angebote erschließen
Kosteneffizienz Kostensteigerungen im Materialbereich machen den Betrieben zunehmend seit der Corona Pandemie zu schaffen. Bereits davor stiegen die Arbeitskosten deutlich an.
Fazit: Material und Pflanzen, machen rund 27 % der Kosten aus. Hier ist eine Reduzierung durch professionellen Einkauf und Bündelung von Einkaufsvolumen denkbar. Es ist also zu prüfen, welche Produktgruppen eingekauft werden und wie groß deren Volumen ist. Die wichtigsten Produktgruppen sollten gebündelt und Preise neu verhandelt werden. Lohnkosten machen ebenfalls rund 30 % der Gesamtkosten aus, daher ist der produktive Personaleinsatz von großer Bedeutung. Der durchschnittliche WPK-Wert (Wertschöpfungs-Personalkosten-Koeffizient bzgl. Lohn) liegt bei 2,2 und kann bei guten Betrieben durchaus auf 2,5 gesteigert werden. Das entspricht einer Kostenreduktion von 3 %. Auch die Ausstattung mit Gemeinkostenpersonal kann auf den Prüfstand gestellt werden. Die durchschnittliche Quote in Bezug auf die Gesamtkosten beträgt ca. 12 %.
Risiken reduzieren Was wird in Zukunft teurer? Neben den bereits erwähnten Personalkosten steigen die Preise für Rohstoffe und Energie, die hohe CO2-Emissionen verursachen oder knapp werden (z. B. fossile Energieträger, Beton, Sand).
Daher sollte bereits heute vorausschauend in Produktivität und Effizienz investiert werden, um zukünftige Risiken zu reduzieren. Dabei geht es nicht unbedingt um höhere, sondern um die richtigen Investitionen. So wird es z. B. bei der Anschaffung emissionsarmer Maschinen darauf ankommen, trotz höherer Investitionskosten die Verrechnungssätze gleich zu halten oder zu senken und gleichzeitig im Wettbewerb zeitgemäße Produktionsverfahren anbieten zu können (z.B. geräuscharmes Arbeiten in Wohngebieten).
Die variablen Kosten für Fahrzeuge und Maschinen machen ca. 4 % der gesamten Betriebskosten aus. Energieeffizienz und günstige Energieträger können zu Einsparungen führen. In der Regel ist eine Investitionsrechnung hilfreich, um ggf. höhere Investitionskosten und Kosteneinsparungen in ein vernünftiges Verhältnis zu bringen. Der Zusammenhang zwischen Verrechnungssatz abzüglich variabler Kosten (ggf. inkl. fixer Kosten wie Versicherungen), Finanzierungszinsen, Nutzungsdauer und Investitionskosten muss ausgewogen sein (siehe Formel).
Wie die folgende Abbildung am Beispiel eines Laders zeigt, kann eine um 9 % höhere Investition durch Einsparungen bei den Treibstoffkosten (Effizienz bzw. günstigere Energieträger) in Höhe von 10 % gerechtfertigt werden.
Ein weiterer Risikofaktor sind die Fixkosten: Konjunkturellen Veränderungen kann nur mit wirtschaftlichen Anpassungen begegnet werden. Wer aufgrund eines großen Fixkostenblocks dazu verdammt ist, eine bestimmte Umsatzgröße zu erwirtschaften, hat das Nachsehen. Es ist daher zu hinterfragen, welche Strukturen in den letzten Jahren aufgebaut wurden, die nicht notwendig sind. Dann muss schnellstmöglich Flexibilität geschaffen werden. Der durchschnittliche Anteil der fixen Gemeinkosten (ohne Abschreibungen) an den Gesamtkosten liegt bei gut 20 % und kann durchaus um einige Prozentpunkte gesenkt werden.
Differenzierung im Wettbewerb Risiken bestehen auch im Absatzmarkt: Daher sollte das Leistungsportfolio überprüft werden. Sind die Leistungsträger von heute noch Zugpferde der Zukunft? Sind Zierrasen, Flächenversiegelung und Poolbau noch Zukunftsmärkte? Bevor blindlings ein ruinöser Preiswettbewerb in ohnehin schrumpfenden Märkten forciert wird, kann in ein diversifiziertes und neu ausgerichtetes Angebot investiert werden.
Im Abschwung wird der Wettbewerb gerade im GaLaBau härter, weil die Leistungen austauschbar sind. Unternehmen können sich im Zweifelsfall (Gewerbe-/Privatkundenbereich) nur noch über immaterielle Ansätze (Purpose bzw. Haltung) differenzieren. Das Leitbild muss daher mit den Wertvorstellungen der Kundschaft in Einklang gebracht werden. Dies dient auch der Mitarbeitergewinnung.
Neue Märkte und Angebote Gesellschaftliche Veränderungen, Klimawandel und Ressourcenverknappung verändern das Nachfrageverhalten der Kunden. Neben der bereits angesprochenen Frage der Risikominimierung stellt sich die Frage, welche Leistungen und Leistungsbereiche heute und in Zukunft für die Kunden interessant sind. Für den GaLaBau liegen einige Themenfelder auf der Hand, wie z. B. Wasserhaltung (Be- und Entwässerung), klimaangepasste Pflanzen und Gartengestaltung, Dach- und Fassadenbegrünung, biodiversitätsfördernde Konzepte/Dienstleistungen etc.
In den vier genannten Bereichen kann jedes Unternehmen unabhängig von Fördermaßnahmen und Vorschriften aktiv werden und damit die Weichen für eine wirtschaftlich erfolgreiche Entwicklung stellen.
NEUE LANDSCHAFT, Nachrichten und Aktuelles, 12/2023 / 01/2024
Konjunktur und Fachkräfte: Herausforderungen im Garten- und Landschaftsbau
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Ökonomisch betrachtet: Rosige Zeiten Der Branchenumsatz hat sich besser entwickelt als erwartet, dank einer besseren allgemeinen Konjunktur und einer weniger starken Entwicklung bei den Automobilverkäufen. Die Befürchtungen aus der Stimmungsumfrage im Herbst 2022 haben sich nicht bewahrheitet, doch die Lage im GaLaBau ist unterschiedlich: Einige Betriebe haben eine ungebrochene Nachfrage, während andere einen Rückgang der […]
Kaum zukunftsweisende Impulse für den GaLaBau Ende März hat der Bundesrat das Gesetz zur Stärkung von Wachstumschancen, Investitionen, Innovation sowie Steuervereinfachung und Steuerfairness verabschiedet. Für den GaLaBau bleibt jedoch wenig übrig. Bei den Maßnahmen für Mitarbeitende gibt es nur geringfügige Änderungen. Die Freigrenze für Geschenke bleibt bei 50 €, und die Anhebung des Freibetrags für […]
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Liquidität sichern – Die Krise kommt im GaLaBau an
Immer mehr Unternehmen im Landschaftsbau geraten in Schwierigkeiten, während Sanierungsfälle sich häufen. Ein zentrales Thema dabei ist die zunehmend schwächelnde Liquidität, die durch unvorhersehbare Wetterbedingungen zusätzlich belastet wird. Doch was bedeuten diese Entwicklungen für die Branche? Ein Blick auf die aktuellen Kennzahlen und Tendenzen der letzten Jahre gibt Aufschluss. Seit 2020 sinkt die Differenz zwischen […]
Houston, wir haben ein Problem – Generationswechsel im GaLaBau
Im Baugewerbe steht eine Herausforderung bevor, die komplexer zu sein scheint als die Mondlandung: die Nachfolgeproblematik. Mit dem nahenden Rückzug von fast der Hälfte aller Unternehmer:innen bis 2030 müssen im GaLaBau allein etwa 10.000 Betriebe ihre Zukunft sichern. Doch während die Bundesregierung mit Modellprojekten nach Lösungen sucht, bleiben viele Unternehmer untätig. Eine Initiative an der […]
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Kullmann und Meinen führt José Flume – Beziehungsentwicklung fort und baut Seminar- und Coaching-Bereich aus Rösrath, 4. Dezember 2023 – Die Unternehmensberatung Kullmann und Meinen aus Rösrath wird zum 1. Januar 2025 das Einzelunternehmen José Flume – Beziehungsentwicklung in Lünen im Rahmen der Unternehmensnachfolge übernehmen. Damit baut die auf bauausführende Unternehmen spezialisierte Beratungsgesellschaft ihr Seminar- […]
Ende August hat das Bundeskabinett den Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Wachstums-, Investitions- und Innovationschancen und zur Steuervereinfachung und Steuergerechtigkeit beschlossen. Bis Ende des Jahres soll auch der Bundesrat zustimmen. Einzelne Regelungen sollen dann sogar rückwirkend bis September 2023 gelten. Wer profitiert von den geplanten Wachstumschancen? Profitiert auch der GaLaBau? Hier die wichtigsten Punkte: […]
KNUMOX-Studie: Ist Luxus und Nachhaltigkeit ein Gegensatz?
Nachhaltige Luxurisierung im Garten- und Landschaftsbau Die letzten Jahre wuchs die GaLaBau-Branche, trotz Krisen wie der Corona-Pandemie, konstant. Auch im Bereich Luxusgüter z. B. Poolbau, stiegen die Umsätze. Dennoch stellt sich die Frage, inwieweit das Thema Nachhaltigkeit auch dieses Segment im Garten- und Landschaftsbau beeinflussen wird. Welche Folgen hat das Thema Nachhaltigkeit für Arbeits- und […]
Erstmals hat der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) einen Branchenreport des Dienstleistungsgartenbaus herausgegeben. Auf 64 Seiten liefert er eine umfassende Gesamteinschätzung der Marktsituation seit 2001 und gibt Empfehlungen zu den Umsatztreibern des GaLaBaus. Autoren sind Prof. Dr.-Ing. Heiko Meinen von der Hochschule Osnabrück und Dipl.-Ing. Jens Kullmann, die gemeinsam eine Unternehmensberatung für den GaLaBau […]
Unfertige Baustellen bewerten Sie ist unbeliebt, die Bewertung der unfertigen Baustellen: Bei der Bauleitung, weil monatliche Mehrarbeit entsteht, die die Baustelle keinen Meter weiterbringt und bei der Geschäftsführung, weil das Monatsergebnis ständig falsch ist. Dennoch darf die Bedeutung der unfertigen Leistungen nicht unterschätzt werden. Denn wenn bedacht wird, dass der Anteil der nicht fertigen Baumaßnahmen […]
„Jetzt geh ich ins Management!“: betriebliche Nachfolge per Matching
Pilotprojekt der Hochschule Osnabrück zum Thema Unternehmensnachfolge Das ganze Interview zum Pilotprojekt ist zu lesen unter: galabaublog.de, Interview, 8/2023 Heiko Meinen Kullmann und Meinen GmbH
Nachhaltigkeit ist der Megatrend unserer Zeit, das ist inzwischen allen klar. Nun kursieren Begriffe wie CSRD und SFDR. Was hat das zu bedeuten? Reicht es nicht einfach, sich um Nachhaltigkeit zu bemühen? Die Antwort lautet: jein. Einerseits bringt jede individuelle Bemühung um Nachhaltigkeit uns und unseren Planeten sicher weiter. Dennoch bleibt die Frage: Reicht das […]
Der Wohnungsbau schwächelt weiterhin, was hat der GaLaBau zu erwarten?
Nach der aktuellen Statistik des BGL stammen rund 10 % des Branchenumsatzes aus dem professionellen Wohnungsbau bzw. der Wohnungswirtschaft und 60 % aus dem Bereich Hausgarten. D.h., rund 70 % des Branchenumsatzes stehen unter dem Einfluss des Wohnungsmarktes. Durchschnittlich setzt sich der Umsatz der Betriebe dabei aus 20 % Pflegeleistungen und 80 % Neubau- bzw. […]
BGL-Leitfaden für Nachhaltiges Wirtschaften im GaLaBau
Drei Fragen an: Professor Dr. Ing. Heiko Meinen Sie arbeiten seit vielen Jahren mit und zum Garten- und Landschaftsbau, auch wissenschaftlich, und beraten die GaLaBauVerbände. Wie ist Ihr Eindruck: Hat sich die Haltung der grünen Branche zum Thema betriebliche Nachhaltigkeit in den letzten zehn Jahren deutlich verändert? Prof. Meinen: Auf jeden Fall! Ich beobachte, dass […]
Liquiditätssichernde Maßnahmen für Bau und GaLaBau
Auszug Beraternews GaLaBau März 2020 Eine der unternehmerischen Hauptaufgaben ist aktuell die Liquidität zu sichern. Seit Beginn der letzten Woche machen viele Unternehmen das einzig Richtige und rechnen jegliche Leistungen ab, welche bisher – häufig aufgrund von Zeitmangel – nicht gestellt wurde. Jedes Unternehmen muss jetzt schauen, in den nächsten Monaten liquide zu bleiben und […]
Checklisten Liquidität für Bau und GaLaBau in der Corona Krise
Liquidität und Handlungsfähigkeit aufrecht erhalten Aktuell werden wir fast stündlich mit neuen Informationen und Anfragen konfrontiert, eine gewisse Ohnmacht und die Frage nachdem „wie geht es weiter“ stellt sich immer wieder. Was muss ich machen? Wie soll ich reagieren? Welche Ausmaße wird das Ganze annehmen? In vielen Bereichen können auch wir nur spekulieren, jedoch müssen […]
Schutzschild für Unternehmen in Bau und GaLaBau – Abfederung von Auswirkungen des Corona-Virus
Das Coronavirus setzt der deutschen Wirtschaft zu Wie stark und wie lange ist gegenwärtig noch nicht belastbar abzuschätzen, weil noch keine aussagekräftigen konjunkturellen Daten verfügbar sind. Auch ist noch zu ungewiss, wie schnell und wie stark sich das Coronavirus verbreiten wird. Aufgrund der sehr dynamischen Entwicklung muss aber mit relevanten konjunkturellen Auswirkungen gerechnet werden. Am […]
Was bedeutet die Mittelstandsstrategie für den GaLaBau? So übertitelt tagesschau.de am 1.10.2019 die Bekanntgabe der neuen „Mittelstandsstrategie“ durch Wirtschaftsminister Altmaier. Er selbst beschreibt den Inhalt mit den Stichworten „Wertschätzung, Stärkung, Entlastung“. Klingt doch gut, oder? Handwerkspräsident Wollseifer jedenfalls meint, dass spezifische Belange von Handwerk und Mittelstand zielführend aufgegriffen würden.“ Auch der BGL begrüßt die Eckpunkte […]
Das neue EFB-Blatt – betriebs- und leistungsbezogenes Risiko
Ausgangspunkt für Ihr Risikomanagement Das Vergabe und Vertragshandbuch des Bundes gibt bei öffentlichen Aufträgen seit Februar 2019 ein neues Einheitliches Formblatt (EFB) vor, in dem neben den Angaben zum Kalkulationslohn und den Zuschlägen für Baustellengemeinkosten und Allgemeinen Geschäftskosten der Zuschlag für Wagnis und Gewinn aufgegliedert werden muss. Unter dem Oberpunkt 2.3 (vorbestimmte Zuschläge) bzw. 3.3 […]
Sinnvolle und rentable Schritt-für-Schritt Digitalisierung Dieser Tage, oder besser, seit einiger Zeit steht das Thema Digitalisierung wieder ganz oben auf der Agenda. Wieder? Ja, denn da gab es doch schon einmal eine Digitalisierungswelle um den Jahrtausendwechsel, die mit der sogenannten Dot-Com-Krise endete. Erinnern Sie sich noch? Damals schien jedes Geschäftsmodell erfolgversprechend, wenn es nur etwas […]
Bewertungen, Erfahrungen und Risikofaktoren kennen Wenn man dem aktuellen Nachfolge-Monitoring der KfW glauben mag, dann werden in den nächsten zwei Jahren knapp 15.000 kleine und mittlere Bauunternehmen vor der Unternehmensnachfolge stehen. Nicht alle Betriebe wechseln dabei innerhalb der Familie den Besitzer. Aufgrund mangelnder Nachkommen oder anderen Plänen des Nachwuchses, wird eine Vielzahl an Betrieben zum […]
Ökonomisch betrachtet – Sind Sie eigentlich auf den Abschwung gut vorbereitet?
Mit Fungibilität das Vermögen beweglich halten Diese Frage klingt vor dem Hintergrund fortwährender Spitzenprognosen für die Baubranche fast weltfremd. Laut Ifo-Institut befindet sich aber das exportorientierte, verarbeitende Gewerbe bereits in der Rezession. Und wer den Immobilienzyklus kennt und weiß, dass die aktuelle Konjunktur im Wesentlichen durch den Konsum getragen wird, der muss sich fragen, wie […]
Strategien für ein zukunftsfähiges Unternehmen Es gibt ein Thema, das all unseren Kunden unter den Nägeln brennt: Mitarbeiter. Es wird die Branche in den nächsten Jahren völlig verändern. Noch vor 15 Jahren herrschte in Deutschland eine hohe Arbeitslosigkeit und eine Zeit des Arbeitgebermarktes, der sich durch ein Überangebot an qualifizierten und nicht-qualifizierten Arbeitnehmern definierte. Seit […]
„Man kann richtig was bewegen und Dinge voran bringen“ Wie kommt man eigentlich zu einem Job in der Beratung – und dann auch noch im Controlling – für die Bauwirtschaft? Enrico Suchant arbeitet im November seit 3 Jahren bei Kullmann und Meinen. Wir sprachen mit ihm über seine Motivation, Themen, die ihm besonders am Herzen […]
Mit dem richtigen Arbeitszeitmodell gut durch das Jahr kommen Die Personalplanung stellt das Herzstück der Planungsrechnung dar, können doch die Personalkosten im Neubaubereich über 50 Prozent und im Pflegebereich über 80 Prozent der Gesamtkosten ausmachen. Zudem ist ihr besondere Aufmerksamkeit zu schenken, weil jahreszeitlich bedingte Schwankungen der Auftragslage bedacht werden müssen. Um die unproduktiven Zeiten […]
Ohne Personalplanung keine erfolgreiche Unternehmensführung. In unserem ersten Beitrag zur Planungsrechnung im Juli haben wir das Thema Planungsrechnung grundsätzlich besprochen. Im zweiten Teil der Serie geht es nun um die wesentlichen Punkte bei der Planung des Personals. Die Personalplanung stellt das Herzstück der Planungsrechnung dar, wenn man bedenkt, dass die Personalkosten im Neubaubereich über 50 […]
Unverzichtbar für die erfolgreiche Unternehmensführung Eine Planungsrechnung kann aus verschiedenen Beweggründen heraus notwendig oder sinnvoll sein. In der Regel wird sie im Rahmen einer Neugründung oder Nachfolge, der jährlichen Vorausplanung im laufenden Betrieb und zur Ermittlung von Zuschlagsätzen für die Kalkulation erstellt. Auch im Zusammenhang mit der Unternehmensfinanzierung kann eine Planungsrechnung als Nachweis der Bonität […]
Unternehmensnachfolge – Was bei der Übergabe zu beachten ist
Für einen sichtbar erfolgreichen Wandel Wenn die Statistik recht hat, müssen in den nächsten Jahren mehrere Hundert GaLaBau-Betriebe in jüngere Hände gegeben werden. Prof. Heiko Meinen und Jens Kullmann haben einmal zusammengefasst, was bei der Übergabe zu beachten ist. Nach Schätzungen des Instituts für Mittelstandsforschung (Ifm) in Bonn, werden bis 2014 rund 3,6 % der […]